Propolistropfen herstellen im Herbst

PropolisIm Herbst füllen wir in unserer Bio-Imkerei nicht nur weiterhin laufend Honig ab, sondern wir verarbeiten auch verschiedene andere geernete Produkte wie zum Beispiel Propolis. Das Roh-Propolis haben wir im Jahresverlauf mit einer speziellen Technik behutsam aus den Bienenstöcken gewonnen und gefrohren gelagert. Nun mahlen wir es und setzen es mit 96%igem Bio-Alkohol für mehrere Wochen an. Die Lösung wird im Anschluß von einem Labor mittels Abdampfen auf den exakten Propolisgehalt untersucht. Dies ist wichtig, da wir diesen Wert auch gesetzlicher Bestandteil unserer Etiketten ist. Dann füllen wir die Lösung in unsere 20ml und 50ml Braunflaschen mit Tropfer ab.

Welche besonderen Eigenschaften und welche heilende Wirkung unser Bio-Propolis haben kann, erfahren Sie im Shop auf der Produktseite der Propolistropfen.

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Cremehonig produzieren ist eine Gefühlssache

Cremehonig rühren BlütengoldFür einen großen Teil unseres Honig-Sortiments benötigen wir cremigen Honig. Um diese Konsistenz zu erreichen muss der Honig während des Kristallisationsprozesses über einen gewissen Zeitraum behutsam gerührt werden. Dadurch werden die entstehenden Zuckerkristalle aneinander zerrieben und fein verteilt. In unserer Bio-Imkerei erfolgt dieser Rührvorgang maschinell, um eine konstante Qualität zu erreichen.

Besonders beliebt ist der Cremehonig deshalb, weil er in seiner streichfähig-tropffreien Beschaffenheit verbleibt, im Gegensatz zum flüssigen Honig, der nach einiger Zeit eben fest wird.

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Biologische Varroa-Bekämpfung

Varroa MilbeDie biologische Bekämpfung der Varroamilbe steht für die meisten Imker - so auch für uns -  in den letzten Wochen neben der Winterfütterung im Vordergrund. Der kurz "Varroa" (von "Varroa destructor") genannte Krankheitserreger wurde vor etwas mehr als 30 Jahren von Asien nach Europa eingeschleppt und hält seither die Imker auf Trab. Der Parasit ist nur knapp über einen Millimeter groß und beißt sich wie ein Blutegel an den Bienen bzw. der Bienenbrut fest. Gleichzeitig überträgt die Milbe dabei auch Viren, die dann in Folge und Kombination meist zu einem seuchenartigen Bienensterben führen.

Für den Bio-Imker ist die Verwendung von chemisch-pharmazeutischen Medikamenten Tabu. Der kluge Imker handelt jedenfalls im Sinne seiner Bienen und bekämpft die Varroa durch laufende Kontrollen und vor allem den angepassten Einsatz verschiedener organischer Säuren (Ameisensäure, Milchsäure,...). Zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosierung angewendet sind diese Mittel für Bienen nicht schädlich und es finden sich im folgenden Jahr keine Rückstände im Honig.

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Erfahrungsaustausch in der Steiermark

Bienenhaus Ahlhof UntertalNach einigen arbeitsintensiven Wochen gönnten wir uns ein paar Tage Wanderurlaub in den Schladminger Tauern. Mit dabei natürlich auch ein paar Gläser Blütengold Bio-Honig - man weiss ja nie. Und prompt treffe ich auf einen ortsansässigen Imker, der seit mehreren Jahrzehnten einen Bienenstand auf einem Bauernhof betreibt.

Nach einer ausführlichen Besichtigung gibt es natürlich viele Erfahrungen auszutauschen. Es ist sehr interessant, unterschiedliche Arbeitsweisen kennenzulernen und mehr über die Eigenheiten einer Region zu erfahren. Eine Erkenntnis, die ich (aufgefrischt) mitnehme, ist auf jeden Fall, dass das Trachtenangebot im Weinviertel sicherlich in ganz Österreich einzigartig ist.

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Tag der offenen Bio-Imkerei 2012

Bienendeko im GartenSchon vor einigen Wochen haben wir beschlossen, heuer einen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Unser Ziel war eine Mischung aus Hoffest und Hausmesse, bei der unsere Kunden einmal die Gelegenheit bekommen, hinter die Kulissen einer Bio-Imkerei zu blicken.

Nun, am Feiertag, dem 15.8.2012 war es soweit. Zu unserer großen Freude war der Andrang groß - viele wollten sehen, was es denn mit den Bienen auf sich hat. Auch Asparns Bürgermeister, Johann Panzer, folgte der Einladung und lauschte interessiert den Erklärungen von Imker Franz Obendorfer. Sehr gut angekommen ist auch unser Kostproben-Stand, wo unser gesamtes Bio-Honig-Sortiment probiert werden konnte. Man kauft schließlich nicht gerne die Katze im Sack. Für die jüngsten (und auch ein paar nicht mehr sooo junge) Besucher gab es süße Honigdrops.

Wir bedanken uns bei den vielen Besuchern und freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr! Bis dahin empfehlen Sie uns und unser Blütengold® bitte fleißig weiter. Ab-Hof-Verkauf ist immer jeden 1. Samstag im Monat oder Sie benutzen einfach unseren Webshop.

zum Fotoalbum: {phocagallery view=categories|categoryid=4|imagecategories=1|imagecategoriessize=0}

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